Dr. Stefanie Reincke

Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie

Orthopädische Rheumatologie

Die orthopädische Rheumatologie befasst sich mit der Behandlung rheumatischer Erkrankungen, die sich auf den Bewegungsapparat auswirken. Oft bestehen seit einiger Zeit unklare Gelenkschmerzen sowie Schmerzen im Bereich der Weichteile, die nicht nur auf Grund einer arthrotischen Deformität der Gelenke zurückzuführen ist. Oft sind diese ursächlich auf Grund einer generalisierten rheumatischen Erkankung. In Folge rheumatischer Erkrankungen können lokale Gewebezertsörungen auftreten, so lange die  eigentliche Grunderkrankung unerkannt bleibt. Sehr häufig sind dabei Bänder und Sehnen betroffen. Unbehandelt führen die Zerstörungsprozesse zu Funktionseinschränkungen und Arthrose am Bewegungsapparat. Ein besnderes Augenmaß sind im othopädischen Bereich der Aspekt der chronischen Rückenschmerzen. Diese Beschwerden sind in dem Begriff 'axiale Spondylarthritis' zusammengefasst. Hierbei ist eine komplexe Diagnosestellung wichtig. Oft vergehen vom Eintreten der Symptome bis zur Diagnosestellung eine lange Zeit, da diese schwierig zu diagnsotizieren sind.

Das Ziel der orthopädädischen Rheumatologie ist, die rheumatische Grunderkrankung zu erkennen, und eine adäquate Basistherapie einzuleiten, und damit ein Funktionsverlust zu verhindern. Dies geschieht oft in Zusammenarbeit mit den rheumatologischen Fachärzten. Ist ein derartiger Funktionsverlust eines Gelenkes bereits eingetreten, muss auch über eine operative Therapie nachgedacht werden

Zur Behandlung rheumatologischer Erkrankungen stehen vielfältige Behandlungsformen bereit (konservative , medikamentöse und operative).